Die Schweiz repräsentiert 0,2 % der weltweiten Weinanbauflächen. Es gibt hier insgesamt 252 Rebsorten, wovon 168 vom Bundesamt für Statistik (BFS) in der einen oder anderen kantonalen AOC registriert sind.
Die vier hauptsächlich angebauten Rebsorten sind Pinot Noir, Chasselas, Gamay und Merlot. Sie machen 66 % der Rebfläche aus.
Die Rebsorten werden in drei Familien unterteilt:
Einheimische oder autochthone Rebsorten, die für den Schweizer Weinbau identitätsstiftend sind und seine Vielfältigkeit begründen, werden auf 36 % der Fläche angebaut. Dabei handelt es sich um Chasselas mit 24 % sowie um Gamaret, Garanoir, Arvine, Amigne und viele weitere, die auf 9 % der Fläche angebaut werden.
Dabei handelt es sich um importierte Rebsorten wie Pinot Noir, Gamay oder Merlot, die heute integraler Bestandteil des Schweizer Weinbaus sind. Diese Sorten ermöglichen den Schweizer Produzentinnen und Produzenten, die Qualität des Terroirs und ihr Know-how im internationalen Vergleich unter Beweis zu stellen.
Diese Kategorie umfasst menschengemachte Kreuzungen von zwei Sorten der Vitis vinifera (oder zwischen Vitis vinifera und einer amerikanischen Rebe), die auf eine bestimmte Eigenschaft abzielen (frühere Reifung, Tannine, Farbe, Aromatik).
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